Blick in den Abgrund
*
Heute bin ich diesem Zitat nachgegangen:
„Es ist dem Juden gestattet, den Irrtum eines Nichtjuden auszubeuten und ihn zu betrügen“
(Talmud IV / 1 / 113b)-https://nachrichten.posthaven.com/wichtige-zitate-aus-dem-talmud-fur-nicht-juden
Ist das so?
Also bei Goldschmidt nachgeschlagen. Seite 5059 ff.
Und habe ganz unerwartet einen ganz anderen Hammer gefunden!
Die Ausführungen zu Betrug und „Fund“ sind verwirrend und wenig übersichtlich. (Man kann sich bei dem zitierten Talmud-Text auf das rot Markierte Konzentrieren – der Rest dient nur der Darstellung des Zusammenhangs).
BABA QAMMAX,1 Fol.113a-113b
einem eigenmächtigen Zöllner. Manche beziehen dies auf das folgende:
Man darf Mördern, Räubern und Zöllnern geloben”, es“sei Hebe, sei
königliches Gut, auch wenn es keine Hebe ist, auch wenn es kein königliches
Gut ist. Wieso gilt dies von den Zöllnern, Semuél sagte ja, das
Staatsgesetz sei Gesetzl? Hierzu sagte R. Hanina b. Kahana im Namen
Semuéls, dies gelte von einem Zöllner ohne Taxe, und in der Schule B.
Jannajs erklärten sie, von einem eigenmächtigen Zöllner. R. Aéi erklärte:
Dies“gilt von einem nichtjüdischen Zöllner, denn es wird gelehrt:
Wenn ein Jisraélit und ein Nichtjude vor dir zu Gericht kommen,
so sollst du, wenn du ihm nach jüdischem GesetzeRecht geben kannst,
ihm Recht geben und zu diesem sagen, so sei es nach unserem Gesetze,
und wenn nach dem Gesetze der weltlichen Völker, ihm Recht
geben und zu diesem sagen, so sei es nach euerem Gesetze; wenn aber
nicht, so komme ihm mit einer Hinterlist — so R. Jiämäél;
Das erste klingt freundlich, das letzte aber gar nicht. Aber halten wir uns damit nicht auf, es kommt noch besser.
R. Äqiba
sagt, man dürfe ihm nicht mit einer Hinterlist kommen, wegen der
Heiligung des [göttlichen] Namens. Auch R. Äqiba sagt dies nur von dem
F alle, wenn eine Heiligung des [göttlichen] Namens vorliegt, wenn aber
eine Heiligung des [göttlichen] Namens nicht vorliegt, tue man dies
wohl
Ist denn die Beraubung eines Nichtjuden erlaubt,
Die Frage hat (((sie))) jedenfalls beschäftigt, seltsam genug.
es wird ja gelehrt:
R. Simön sagte: F olgendes trug R. Äqiba vor, als er aus Zephirin“kamz
Woher, daß die Beraubung eines Nichtjuden verboten ist? Es heißt:
“nachdem er sich verkauft hat, soll er wieder ausgelöst werden können;
Col.bman darf ihn‘“nicht einfach fortziehen und gehen“lassen. Man könnte
glauben, man lasse das Lösegeld aufbauschen, so heißt es:”er soll mit
dem Käufer berechnen, man soll mit dem Käufer genau“°abrechnenl? B.
J oseph sagte: Das ist kein Einwand; eines gilt von einem Nichtjuden und
eines gilt von einem Beisassen. Abajje sprach zu ihm: Sie stehen ja
beide“nebeneinanderl? [Es wird nämlich gelehrt] Nicht nur an dich”,
sondern auch an einen Proselyten, denn es heißt:”einem Fremdling,
und nicht einem wirklichen Proselyten, sondern auch an einen Beisassen,
denn es heißt: einem Beisa_ßfremdling;unter Fremdlingsgeschlecht ist
ein Nichtjude zu verstehen, und wenn es noch Abkömmling heißt, so
verboten ist.————————————————— Fußnoten —–
62. Cf. Ned. Fol. 28a. 63. Das Getreide, das sie wegnehmen wollen.
64. Daß man den Zöllner belügen u. den Zoll hinterziehen darf. 65. Sonst unbekannt;
nach manchen Texten Sepphoris. 66. Lev. 25,48. 67. Den Jisraéliten, der
sich an einen Nichtjudm verkauft hat. 68. Man muß an seinen Herrn ein Lösegeld
zahlen. 69. Lev. 25,50. 70. Man muß also dem Nichtjuden das Lösegeld
bezahlen; man darf ihn also nicht berauben. 71. Der Nichtjude u. der Beisaßproselyt
in der Schrift. 72. Die hier angezogene Lehre beginnt wie folgt: Wer mit
Siebentjahrsfrüchten (cf. Ex. 23,11) Handel treibt, der verkauft sich schließlich
als Sklave, u. zwar nicht nur an dich, dh. einen J israéliten, sondern auch an usw.
Fol.113b BABA QAMMAX,1 395—————————————————- Fußnotenende —
ist darunter der Verkauf für den Götzendienst“selbst zu verstehen“?
Vielmehr, erklärte Baba, das ist kein Einwand ; eines gilt von seiner
Beraubung und eines von der Hinterziehung seines Darlehens“. Abajje
sprach zu ihm: Bei einem jüdischen Sklaven ist dies ja eine Hinterziehung
seines Darlehens“l? -—Baba vertritt hierbei seine Ansicht, denn
Baba sagte, ein jüdischer Sklave ist Leibeigener“.
R.Bebaj b. Gidel sagte im Namen R. Simön des Frommen: Die Beraubung
eines Nichtjuden ist verboten, sein Fund”ist erlaubt. Seine Beraubung
ist verboten, denn R. Hona sagte: Woher, daß die Beraubung
eines Nichtjuden verboten ist?
Das ist alles sehr verwurstelt und hat mit Lösegeld und Sklaven zu tun, da wollen wir nicht tiefer einsteigen, weil zu aufwendig,
Spannend wird es jetzt, und zwar ganz spannend:
Es heißt:“du sollst verzehren all die
Völker, die der Herr, dein Gott, dir preisgibt; nur zur Zeit, wenn sie dir
preisgegeben sind, nicht aber zur Zeit, wenn sie dir nicht preisgegeben
sind.
WAS zum TEUFEL soll denn DAS heißen???
Der Gott der Juden gibt ihnen die ANDEREN VÖLKER zum Fraß, nein, zum Verzehr, aber eben alles zu seiner Zeit! Berauben, ja klar, aber eben nicht zur unrichtigen Zeit!
Das ist ja monströs! Und prägt das Verständnis der Juden zu den anderen Völkern, die ihnen zum Verzehr dienen, sobald Jawe Bescheid gibt!
DER HAMMER!
Sein Fund ist erlaubt, denn B.Hama b. Gorja sagte im Namen
Babhs: Woher, daß der Fund eines Nichtjuden erlaubt ist? Es heißt:
81m1’tallem Verlorenen deines Bruders, deinem Bruder mußt du es wiederbringen,
nicht aber brauchst du es einem Nichtjuden wiederzugeben.
—Vielleicht aber nur dann. wenn es noch nicht in seine Hand gekommen
ist, er braucht es nicht zu suchen, wenn es aber in seine Hand gekommen
ist, muß man es ihm wiederbringen!? Rabina erwiderte: Unter“gefunden
hast ist zu verstehen, wenn es in seine Hand gekommen ist. Es wird gelehrt:
R. Pinhas b. Jair sagte: Wo Heiligung des Gottesnamens vorliegt,
ist auch sein Fund verboten.
Semuéi sagte: Das, um was er sich geirrt”hat, ist erlaubt. So kaufte
Semuél einst von einem Nichtjuden ein goldenes Becken als bronzenes”
für vier Zuz und unterzählte“ihm außerdem einen Zuz. R. Kahan
kaufte einst von einem Nichtjuden hundertundzwanzig Fässer als hundert
und unterzählte“ihm außerdem einen Zuz. Er sprach zu ihm:
Siehe, ich verlasse mich auf dich. Rabina kaufte einst von“einem Nichtjuden
eine Palme zum Zerspalten, und er sprach zu seinem Diener:
Geh, hole mir vom Stamme“, denn der Nichtjude kennt nur die Anzahl.
R. Aéi befand sich einst auf dem Wege und sah Weinranken in einem——————————————— Fußnoten —
73. Lev. 25,47. 74. Wahrscheinl. am:, das zu Entwurzelnde, der Götze. 75. Das
Lösegeld muß also auch an einen Nichtjuden gezahlt werden. 76. Die direkte
Beraubung desselben ist verboten, man braucht ihm aber nicht eine Schuld zu bezahlen;
u. als solche gilt auch der Zoll. 77. Er lieh ihm Geld auf seine Person,
bezw. Arbeit. 78. Die Hinterziehung des Lösegeldes ist also direkter Raub. 79.
Man braucht ihm Veriorenes nicht zurückzugeben. 80. Dt. 7,16. 81.111. 22,3.
82. Wenn er sich zu seinem Nachteile geirrt hat, so braucht man ihn darauf nicht
aufmerksam zu machen. 83. So nach Handschriften ; nach mehreren Texten eisernes.
84. Beim Zahlen des Kaufgeldes; nach Baschi gab er ihm einen weniger,
nach anderer Erklärung einen mehr, damit er sich schnell entferne. 85.
Nach den kursierenden Ausgaben mit einem Nichtjuden. 86. Die besseren u.
396 BABA QAMMAX,1 Fol.113b————————————————Fußnotenende ————-
Obstgarten, an denen Weintrauben hingen; da sprach er zu seinem
Diener: Geh und sieh zu; gehören sie einem Nichtjuden, so hole mir
Welche,und gehören sie einem Jisraéliten, so hole sie nicht. Dies hörte
der Nichtjude, der im Obstgarten saß, und sprach zu ihm: Das eines
Nichtjuden ist also erlaubt!? Jener erwiderte: Ein Nichtjude nimmt Be-«
zahlung, ein Jisraélit nimmt keine Bezahlung.
‘Der Text. Semuél sagte: Das Staatsgesetz ist Gesetz. Baba sprach:
Dies ist auch zu beweisen: sie fällen Palmen und bauen Brücken, und
wir gehen über diese”. Abajje sprach zu ihm: Vielleicht deshalb, weil die
Eigentümer derselben sie aufgegeben haben!? Dieser erwiderte: Wenn
das Staatsgesetz nicht Gesetz wäre, so würden sie sie nicht aufgegeben
haben. ——[Die Beamten] handeln ja aber nicht nach dem Befehle des
Königs; der König befiehlt, daß sie einzelne aus jedem Grundstücke
entnehmen sollen, sie aber gehen und entnehmen sie aus e in e m GrundstückeIP—
Der Beauftragte des Königs gleicht dem Könige selbst, und er
braucht sich nicht zu bemühen”; sie haben selber Schuld, denn sie soll«
ten von jedem Grundstücke einen Beitrag erheben und ihm das Geld
geben.
Baba sagte: Wer sich auf der Tenne befindet, zahle”die königlichen
Abgaben. Dies gilt jedoch nur hinsichtlich der Beteiligten, ein Quotenpächter
aber hat seinen Pachtteil zu erhalten“.
F erner sagte Baba: Ein Stadtbürger darf wegen eines anderen Stadthürgers
gepfändet”werden. Dies jedoch nur für Grundstücksteuer und
Kopfsteuer des laufenden Jahres, nicht aber des vergangenen J ahres,
denn da der König befriedigt ist, so ist es nun vorüber”.
Ferner sagte Baba: Von den [nichtjüdischen] Bauern”innerhalb der
Stadtgrenze darf man [kein Vieh] kaufen, weil sie das Vieh der Stadtleute
mit dem ihrigen vermischen; von denen, die sich außerhalb der
Stadtgrenze befinden, darf man wohl kaufen. Babina sagte: Wenn die
Eigentümer hinter ihnen einherlaufen”, so ist es auch von den außerhalb
wohnenden verboten.
Baba, nach anderen R. Hona, ließ bekannt machen: Die nach oben
hinaufgehen und nach unten hinabsteigen‘fisoll-enes wissen]: Wenn ein
Jisraélit für einen Nichtjuden Zeugnis abzulegen weiß und vor einem———————————–FN—————————————
dickeren Holzscheite. 87. Dies gälte sonst als Raub u. die Benutzung’wäre verboten.
88. Einzelne Bäume aus verschiedenen Grundstücken zu entnehmen. 89.
Auch für die übrigen Beteiligten; sie müssen ihm dann den Betrag ersetzen. 90.
Er braucht keine Abgaben zu entrichten. 91. Wegen nicht bezahlter Steuern;
eine solche Pfändung ist auch einem jisraélitischen Steuereinnehmer gestattet.
92. Der Steuereinnehmer, der die Steuerpacht bereits bezahlt hat, hat den Schaden
zu tragen. 93. Eigentl. Leute, die die Felder düngen. 94. Wenn man sieht,
daß sie fremdes Vieh mitnehmen. 95. Die aus Babylonien nach Palästina, das
F0].113b-114a BABA QAMMAX,i-ii 397———————————–FN-Ende ——————————–
nichtjüdischen Gerichte gegen einen Jisraéliten, seinen Genossen, Zeugnis
ablegt, so tue man ihn in den Bann. — Weshalb? —-Weil sie auf 5%
Grund der Aussage eines einzelnen Zeugen Zahlung*’“eintreiben.Dies
gilt daher nur von einem [Zeugen], nicht aber von zwei. Ferner gilt
dies nur von einem Dorfgerichte”, nicht aber vom Staatsgerichte, denn
bei diesem wird auf Grund der Aussage eines einzelnen Zeugen ebenfalls
nur ein Eid zugeschoben.
R. Aéi sagte: Als ich bei B. Hona war, warfen wir die Frage auf, wie
es sich mit einem angesehenen Manne verhalte, auf den sie sich wie auf
zwei Zeugen verlassen; darf er das Zeugnis nicht ablegen, weil sie auf
Grund seiner Aussage eine Geldzahlung eintreiben, oder darf er wohl
Zeugnis ablegen, da er als angesehener Mann ihnen nicht ausweichen.
kann? —Dies bleibt unentschieden.
R. Aéi sagte: Wenn ein Jisraélit Ackerland, das an das Feld eines anderen
Jisraéliten grenzt, an einen Nichtjuden verkauft, so tue man ihn
in den Bann. ——Weshalb, wollte man sagen, wegen des Retraktrechtes”,
so sagte ja der Meister, daß beim Kaufe von einem Nichtjuden und dem
Verkaufe an einen Nichtjuden das Betraktrecht nicht geltel? —Vielmehr,
weil [der Nachbar] sagen kann: du hast einen Löwen an meiner Grenze
hingelagert. Man läßt ihn solange im Banne, bis er die Verantwortung
für jeden Schaden, der durch diesen entstehen sollte, übernimmt.
WENN ZÖLLNBB EINEM SEINENE5131.WEGNEIIMENUND HIM EINEN AN0E—ii
REN GREEN, ODER WEGELAGERER EINEM SEIN GEVVANDRAUBENUND
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IHM. R. JOHANANB. BEROQA SAGTE: EINE FRAU UNDEIN KIND‘°°SINDGLAUBVVÜRDIGW,
ENNSIESAGEND: IESERBIENENSCHWARISMTVONHIERAUSGEWANDEBT““.
MAN DARF DURCHEIN FREMDES FELB GEHEN, UM SEINEN BIENENSCHVVARzMu
RETTENU, NDWENNMANDABEISCHADENANGERICHTEHTAT,BEZAHLEMANDENSCHADENM,
ANDARFABERNICHTEINENZVVEIG102ABSCHNEIDEN
höher lag, 11. aus Palästina nach Babylonien verkehren. 96. Nach jüd. Gesetze
kann dies nur auf Grund der Aussage zweier Zeugen erfolgen; dies gilt somit
als Raub. 97. So nach der Erklärung Raschis; etymologisch ist das W. snow;
noch nicht erklärt. 98. Wenn jemand ein Grundstück verkaufen will, so hat der
angrenzende Nachbar das Vorkaufsrecht. 99. Der aus einem fremden Bienenstocke
ausgewandert ist u. sich bei ihm niederläßt. 100. Die vor Gericht als Zeugen
unzulässig sind. 101. Hat der Eigentümer ihn nicht aufgegeben, so kann er ihn
zurückverlangen. 102.Auf den
Kommentator Alpha hat ja kürzlich kritisiert, daß das tote Heringe seien, die keine Beschäftigung verdienen, auch Jot.Ell findet das langweilig.
Mir geht es da anders. In dem ganz aktuellen Hühnerfilm sagte ein jüdischer Rotzlöffel auf die Kritik der grausamen Mißhandlung der armen Kreaturen beim Ritualmord, die seien „doch für sie als Juden geschaffen worden“ (von Jawe).
So wird es dieser Wurm auch in Bezug auf die anderen Völker sehen, „die den Juden zum Verzehr geschaffen wurden“ (Talmud).
DAS sind keine toten Heringe. Man muß das wissen!
*
Spannend wird es jetzt, und zwar ganz spannend:
Es heißt:“du sollst verzehren all die
Völker, die der Herr, dein Gott, dir preisgibt; nur zur Zeit, wenn sie dir
preisgegeben sind, nicht aber zur Zeit, wenn sie dir nicht preisgegeben
sind.
WAS zum TEUFEL soll denn DAS heißen???
*
Nun, das heißt konkret Vernichtung, also Genozid der betreffenden Völkerschaften bei der Landnahme der aus Ägypten geflohenen Israeliten in Kaanan usw., wie es im 5. Buch Mose, dem grimmigen Deuteronomium, aus dem das Zitat stammt, explizit und mit ziemlich genauen Anweisungen Jahwes beschrieben ist. Also AT/Thora, NICHT aus dem Talmud, Rubrik „Fundsachen“. DIeser Hinweis fehlt hier, was, mit Verlaub, etwas irreführend ist, da im Deutoronomium schon etwas dickere Brötchen gebacken werden als die Nichtabgabe von Fundsachen. Oder gibt es eine Stelle im Goldschmidt-Talmud, wo auf diese Völkerfresserei im Zusammenhang mit der genannten Nichtabgabe von goijischen Fundsachen verwiesen wird?
arthur,
danke für die erklärung des historischen kontextes. ich habe ja keine ahnung und das ist wichtig, denn es könnte dem ganzen eine ganz andere wendung geben. tut es das? (1)
die textstelle könnte sich also rein historisch auf diese geschichtliche phase und nicht auf die zukunft beziehen („fresst die völker, die euch unsichtbaren da unten im wege stehen!“. DAVON steht aber nichts im talmud, der sich – natürlich – auf die thora bezieht und diese kommentiert.
aber selbst wenn das so auszulegen wäre, würde es die absolute höherrangigkeit des juden im verhältnis zu den „preisgegebenen“ völkern regeln. vielleicht aber tatsächlich nicht gegenüber ALLEN anderen völkern (DAS stand ja damals mangels flugzeuge gar nicht zur debatte).
so wie du es beschreibst, wären die juden allerdings die aggressoren und invasoren in das land fremder aufzufressender völker gewesen. das wäre schon richtungsweisend, was das auffressen auch sonstiger fremder völker betrifft. es sei denn, für das auffressen der konkreten völker da unten gab es damals einen guten und allen einleuchtenden rechtfertigenden grund.
seufz … vielleicht muß ich mir auch noch die thora anschauen. (nein, war spaß. vielleicht eher die geschichte der unsichtbaren damals).
ich habe schon betont, daß der talmud die kommentierung der thora ist, und zwar durch entsprechend gelehrte juden oder rabbis, was weiß ich. das bedeutet, daß die thora natürlich die basis des talmud ist (wie etwa fatwa zu koran). da jawe sich ins private zurückgezogen hat und moses nicht mehr lebt, muß man halt gucken, was er laut seinen fachleuten gemeint hat.
——————
wer sich vertiefen will, kann hier anfangen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Landnahme_Kanaans
(1) für mich klingt das so ein bischen nach der handgemachten argumentativen unterstützung eines militärführers beim einmarsch ins eroberungsland. heute beschießt man halt öltanker, um in fremde länder einzudringen.
ps: habe mich jetzt offline ein wenig zu kanaa eingelesen. da gibt es ziemlich viele theorien. bleibt also viel im spekulativen. aber militärisch sind die israelis da wohl nicht vorgegangen.
@Vitzli
UMn sind Sie mit dem Talmud auf dem Holzweg. Aus folgenden Gründen:
Der Talmud ist kein Geheimtext und ist überall leicht erhältlich. Man nimmt eben an, dass der geübte Leser versteht, dass es sich um ein geschichtliches Dokument handelt (anders wohl, als bei „Mein Kampf“!) Ebenso, wie kaum ein Christ sich nach den Anweisungen des AT richtet. Anders als der Koran, der in seiner Gesamtheit als zeitgemäße Anleitung für Moslime gilt. In säkularen Staaten schützt die Verfassung vor wörtlichen Auslegungen.
Wir haben Sie mal auf unsere Studien der Geschichte Israels hingewiesen, was Sie damals „uninteressant“ fanden – jetzt kramen Sie im Talmud, der NUR im Licht seiner Entstehungsgeschichte zu verstehen ist, wie bei allen frühzeitlichen Dokumenten. (Im christlichen Mittelalter wurde, zu einer bestimmten Epoche, „Baumfrevlern“ der Bauch aufgeschlitzt und mit ihren eigenen Eingeweiden an den Stamm gefesselt.)
Dabei gibt es mehrere Talmud, von verschiedenen Rabbinern verfasst, und z.B. den Babylonischen Talmud. Die verschiedenen Auslegungen gehören zu verschieden Schulen (wie es auch Lutheraner und Jesuiten gibt). Die 4 Juden die ich selbst kenne, kennen den Talmud schon weniger als Sie. Die Torah (oder Pentatuch), jedoch gilt für alle Juden als Urschrift.
Streng für die JWO sind die neuzeitlichen Werke absolut aufschlussreicher, z.B. Werner Sombart „Die Juden und das Wirtschaftsleben“ 1918, Duncker & Humblot (antiquarisch für’n Appel und’n Ei).
Die Kirche ging nicht immer nur grausam gegen ihre eigenen Ketzer vor, sondern hatte auch ihre Rituale gegen Nichtchristen bei den Kreuzzügen. Als stets bedrohtes Volk (Gründe mal dahingestellt) hatte sich die jüdische Grundideologie eben gegen all Nichtjuden gestellt, wie auch später beim Islam. Das ist alles hinreichend bekannt. Das Problem ist unsere eigene Passivität. Wer auf einen Holocaust bauen kann, braucht keinen Talmud mehr….
[PS: das Deutoronomium war ein „gefaelschtes“ Dokument und wurde verfasst um dem schon verfallenden JAHWE-Glaube in Jerusalem die Basis zu festigen. Dessen Gebot war es, dass nur in Jerusalem geopfert werden durfte. Es ging dabei um das Monopol der Priesterschaft.]
HG
alpha,
gerade weil er kein geheimtext ist, kann ich mir gut vorstellen, daß die zitate mit falscher fundstellenangabe als nebelkerzen in die ring geworfen wurden. ich mache keinen unterschied zwischen dem „geschichtlichen“ dokument und dem „politischen“ (?) von adolf, denn beide prägen das denken der jeweils interessierten. und ich unterscheide ideologie von denjenigen, die dieser mehr oder weniger intensiv folgen. (man bekommt völlig unterschiedliche eindrücke vom islam, wenn man zb a) moslemische gläubige befragt oder b) die meinung der gelehrten in den fatwas liest. mir geht es hier in erster linie um die ideologischen vorgaben und erst dann als folge, wieviel gefahr von den anhängern ausgeht). auf säkularität ist kein verlaß, wie man hier in einigen jahrzehnten noch sehen wird.
die urzeiten haben mich damals tatsächlich nicht interessiert, hat wohl damals nicht in meinen „arbeitsplan“ gepasst. inwieweit ich den talmud in den mich interessierenden punkten verstehen werde, werden wir am ende sehen, ich befasse mich ja erst kürzeste zeit damit. es fällt mir jedenfalls schwer, einen widerspruch zwischen talmud („verzehrt die anderen völker!“) und der mMn judengesteuerten US-kriegspolitik zu sehen, die libyen oder irak „verzehrt“ hat. das kann natürlich auch zufall sein, passt aber auch zusammen. und natürlich weiß ich, daß bei der niederschrift des talmud die usa noch nicht existierten, also kein historischer zusammenhang bestehen kann. ein ideologischer aber durchaus.
daß es unter gelehrten immer streit über das richtige gibt, ist klar. um ein verständnis für den charakter islam zu bekommen, muß ich mich aber auch nicht zwischen schiiten und sunniten entscheiden.
bezügl der JWO ist mein wissensdurst weitgehend gestillt. damit befasse ich mich seit spätestens 2015 (als about enstand). diese jwo als zielsetzung steht mE fest und ist weit fortgeschritten. sombart empfahlen Sie mir schonmal, ich werde mich gelegentlich darum kümmern.
genau das will ich ja herausfinden: wie weit(gehend) ist die jüdische grundideologie gegen alle anderen eingestellt und wie viel davon wird heute noch „zelebriert“. mit dem begriff „fälschung“ bin ich seit den zionsprotokollen vorsichtig. bei letzteren zb ist mir egal, ob es eine fälschung ist, wenn der inhalt sich jedenfalls so realisiert wie beschrieben.
grüße in den osten!
vitzli
Vitzli
[NB: Das Deuteronomium gab es schon, aber es wurde natuerlich nicht von Moses verfasst.]
Werter vitzli,
das sogenannte Hollywood gibt den geneigten Goyim immer wieder durch seine Streifen vor, daß es doch gewisse Bücher gäbe, die besser verschössen blieben – wie in vormaligen Zeiten. 😉
apl formuliert es an uns vitzli – der auf der Hut sein sollte – zwar noch freundlich, aber unmißverständlich, wenn er denn eingangs seines obigen Schriebs verlautbart:
„
Unserer Meinung nach sind Sie mit dem Talmud auf dem Holzweg. Aus folgenden Gründen:
Der Talmud ist k e i n Geheimtext und ist ü b e r a l l leicht erhältlich.
Man nimmt eben an, daß der g e ü b t e Leser versteht, daß es sich um ein geschichtliches Dokument handelt.
“
Evil Dead 2013 [ READ IT OUT LOUD] SG-V Fan-Edit Extended Cut – scene
Tantchens Fazit:
Scheinbar ganz natürlich sind es beim „Horrorfilm“ stets Weiße, die Böse sind beziehungsweise von dem Bösen befallen werden, nachdem sie sich sonderbare Literatur zu Gemüte führen, und schließlich auf sich einhacken oder sonst wie den Kopf einschlagen – eine sich immer mehr steigende Nachahmung derlei Gemetzel in realer Gestalt sind selbstverständlich rein zufälliger Natur.
„…der mMn judengesteuerten US-kriegspolitik zu sehen, die libyen oder irak „verzehrt“ hat. das kann natürlich auch zufall sein…“
Da haben SIe auch recht. Nein, das ist kein Zufall. Die Monroe, Truman, Carter, Bush, Nixon und Reagan Doktrinen der USA sind nicht viel anders.
– Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag –
Nähere Einzelheiten siehe bei Interesse dazu überdies an folgender Stelle, und zwar hier:
https://vitzlisneuer.wordpress.com/2019/06/10/thora-und-talmud-ein-wahrhaft-aeusserst-spannendes-forschungsgebiet-mit-todesdrohung/#comment-14680
vitzli sagt:
15. Juni 2019 um 3:18
die textstelle könnte sich also rein historisch auf diese geschichtliche phase und nicht auf die zukunft beziehen („fresst die völker, die euch unsichtbaren da unten im wege stehen!“. DAVON steht aber nichts im talmud, der sich – natürlich – auf die thora bezieht und diese kommentiert.
Der Talmud bezieht sich auf auf die jeweilige Situation der Juden als Diasporavolk in den jeweiligen Mehrheitsgesellschaften (oder „Wirtsvölkern“, wenn man so will), also Rechtsangelegenheiten, kosher/ nicht kosher, das tägliche Aushandeln des Zusammenlebens mit den Gojim usw. Darum sind da wohl auch viele wirr erscheinende Rechtsdiskussionen drin enthalten, ob jetzt um das KiFi-Thema, Fundsachen und anderes.
aber selbst wenn das so auszulegen wäre, würde es die absolute höherrangigkeit des juden im verhältnis zu den „preisgegebenen“ völkern regeln. vielleicht aber tatsächlich nicht gegenüber ALLEN anderen völkern (DAS stand ja damals mangels flugzeuge gar nicht zur debatte).
Natürlich wird die absolute Höherrangigkeit des Juden in Tora und Talmud quasi festgeschrieben. Man sollte aber berücksichtigen, dass sich z.B. sämtliche Naturvölker in ihrer Sprache als „Menschen“ oder „richtige Menschen“ bezeichnen, was aber nicht heißen soll, das wir alle Menschen sind, sondern, im Gegenteil, dass der, der nicht zum Stamm gehört, erstmal KEIN Mensch ist, zumindest kein richtiger. Dieser Ethnozentrismus scheint also zum naturgegebenen Verhaltensrepertoire von Hominiden zu gehören. Dass er bei den „Auserwählten“ extrem ausgeprägt auftritt, liegt wahrscheinlich auch in ihrer Eigenschaft als Diasporavolk begründet, das zerstreut in Mehrheitsgesellschaften oder, wenn man so will, „Wirtsvölkern“ lebt und dort die Balance halten muss: Ist man zu nett, drohen Vermischung, Assimilation und damit der Verlust der Identität. Übertreibt man es aber mit der Feindseligkeit, drohen Vertreibung oder, im Extremfall, physische Vernichtung. Aus besagten Gründen ist der Nichtjude in Talmud wie Thora ein minderwertiges Wesen, das man auch ausbeuten und betrügen darf, allerdings gab es in den traditionellen jüdsichen Gemeinschaften auch immer Instanzen, die darüber wachten, dass man es dabei nicht zu bunt trieb, da das ja wiederum die eigene Existenz gefährden konnte. Wenn aber immer wieder behauptet wird, die Rothschilds hätten sich unjüdisch verhalten, da ja die Thora den Zins verbiete, dann sieht man schon, dass hier jemand was grundsätzliches nicht kapiert hat, denn das Zinsverbot gilt nur unter Juden, vom Goijim den Zins zu verlangen, ist dagegen meiner Kenntnis nach sogar zwingend vorgeschrieben! Darin sieht man wiederum die Sichtweise des Goj als andersartig und minderwertig. Dies gilt auch für die anderen Gebote/Verbote, das ist ähnlich wie im Islam, wo auch nur der gläubige Moslem im Vollbesitz der Rechte ist.
so wie du es beschreibst, wären die juden allerdings die aggressoren und invasoren in das land fremder aufzufressender völker gewesen. das wäre schon richtungsweisend, was das auffressen auch sonstiger fremder völker betrifft. es sei denn, für das auffressen der konkreten völker da unten gab es damals einen guten und allen einleuchtenden rechtfertigenden grund.
So ist es. Allerdings waren diese Völker der Überlieferung nach auch dem Herrn ein Gräuel – oft unzüchtige Kannibalen, die ihre Kinder Götzen opferten und Reptilien anbeteten usw. Wenn man will, kann da aber auch Paralellen zu heutigen „Gräuelpropaganda“ ausmachen. Der Feind muss immer das allerletzte sein, vor allem, wenn ich sein Land will.
seufz … vielleicht muß ich mir auch noch die thora anschauen. (nein, war spaß. vielleicht eher die geschichte der unsichtbaren damals).
Es ist strittig, was davon wirklich historisch ist. Das meiste dürfte „Fake-History“ sein, Belege für die Knechtschaft in Ägypten und den Exodus sind überaus dünn und das ist noch milde ausgedrückt. Einiges spricht dafür, dass diese Stories Geschehnisse zur Grundlage haben, die sich ganz woanders zugetragen haben, etwa auf der arabischen Halbinsel. Es sind eben Gründungsmythen, die man nicht für bare Münze nehmen sollte, allerdings ist zu beachten, dass es Leute gibt, die das sehr ernst nehmen und daraus Handlungsempfehlungen für die Gegenwart ableiten. Mohammed hat ja wahrscheinlich auch nicht existiert, war eine fiktive Gestalt, aber jeder kann sehen, dass das Märchen durchaus sehr reale Implikationen zeitigt.
ps: habe mich jetzt offline ein wenig zu kanaa eingelesen. da gibt es ziemlich viele theorien. bleibt also viel im spekulativen. aber militärisch sind die israelis da wohl nicht vorgegangen.
Nicht militärisch? Also Warlord Joshua soll Jericho bis auf den Grund niedergebrannt haben und keinen Menschen und kein Tier entkommen lassen. Totale Vernichtung, wie man es angeblich vorher nicht kannte. Es gibt da auch einen hebräischen Ausdruck dafür, der mir aber entfallen ist. Historisch hat diese Schlacht wohl nie stattgefunden, reiner Mythos, für die Gläubigen aber trotzdem real. Im besagten Deuteronomium wiederum erteilt Jahwe genaue Anweisungen, welche Völker Kanaans auszutilgen seien und welche man sich zu SlavenInnen machen könne. Allgemein kann man sagen, je näher zum von den Israeliten beanspruchten Siedlungsraum, desto totaler die Ausrottung. Wie gesagt, es ist sehr zweifelhaft, ob das alles historisch so stattgefunden hat, ist aber so in Thora/AT aufgezeichnet. Alles auch allgemein zugänglich, nix geheim. Zu dem immer wieder Gegenstand theologischer/religionskritischer Dispute, wobei es da meist nicht um das Judentum speziell geht sondern um Religion im allgemeinen. Von Seiten der Atheisten a la Dawkins wird das AT-Gemetzel immer gern als Beleg für die Auswirkungen des „Gotteswahns“ bemüht, alle Religionen führten letztlich zu sowas usw. Auch der hier anscheindend von manchen sehr verehrte Horst Mahler hat sich zu diesem Thema schon sehr episch ausgelassen.
Was das Judentum speziell betrifft, sind aber auch ganz andere Dinge sehr auffällig: So traten die alten Hebräer in Thora/AT tatsächlich als gnadenlose Krieger und Invasoren auf, da war wenig mit sich einschleichen und die Völker quasi von innern heraus mit Intrigen und Schweinkram zersetzen. Auch hing die Stammeszugehörigkeit von der väterlichen Linie ab, das mit der Mutter kam viel später, wohl erst zur Zeit der römischen Besetzung Palästinas.
In den USA, wo man ja allgemein sehr Bibel- und AT-affin ist, vor allem in den Südstaaten, ist auch unter Rechten die Theorie sehr verbreitet, dass die Israeliten und die harten Warlords des AT keine Juden waren, sondern Angehörige der stolzen weißen Rasse, während die heutigen Juden den Weißen quasi ihre Geschichte geklaut hätten und tatsächlich Abkömmlinge der kanaanitischen Teufelsvölker seien, die der wohlverdienten Vernichtung entkommen wären. Naja, jedem seinen „Gründungsmythos“, lol.
arthur 2225
danke für die interessanten erläuterungen. informiert habe ich mich u.a. und vor allem in meinem 20 bändigen geschichtslexikon der ZEIT. (die geben immerhin zu, daß die polen nach 33 dauernd über uns herfallen wollten, wozu die angefragten franzosen aber keine lust hatten! was ja hitlers aufrüstung locker erklärt. und DAS in einem linken lexikon! DAS hat sie vor einer umfassenden bücherverbrennung gerettet, lol!)
aber man kriegt in der tat den eindruck, daß da vieles so im historisch nebulösen liegt – was zu erwarten war. da macht es wenig sinn, sich weiter zu sehr damit zu befassen. das war ja auch mehr oder weniger nur ein wenig grundlagenspaß. wichtiger ist es, zu schauen, wieviel von dem talmudkram heute noch in den hirnen spinnt und was genau. gelebte religion hat immer viele facetten. mich interessieren die politisch relevanten. das war schon in der kleineren unterstufe islam so. (bei denen war vieles einfacher, weil die missionieren müssen, während die juden alles tarnen und verdrehen).
arthur
was die höherrangigkeit in der thora betrifft: natürlich sind auch die moslems „höherrangig“. und biokost und klimaschützer usw.
was das ganze so brandgefährlich macht, ist die damit verbundene finanzielle und politische macht, die die anderen nicht haben. ein moslemischer „herrenmensch“ ist mir ziemlich egal, weil er keine ökonomisch/politische macht hat. DARIN unterscheidet er sich von seinem „semitischen“ kumpel, der gerade mit hilfe der berliner volksverräter unser deutsches volk abwickelt.
vitzli sagt:
18. Juni 2019 um 2:59
aber man kriegt in der tat den eindruck, daß da vieles so im historisch nebulösen liegt – was zu erwarten war. da macht es wenig sinn, sich weiter zu sehr damit zu befassen.
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Es ist insofern sinnvoll, sich damit zu befassen, als dass das einiges über die Sicht der Juden auf die Nichtjuden offenbart, was wiederum sehr im Widerspruch zu der jüdischen Selbstdarstellung als Wohltäter und Sündenböcke unter den Völkern steht. Die hebräische Historie mag zusammengeschustertes Flickwerk von Versatzstücken aus allen möglichen Völkern, Reichen, Kulturen sein (der babylonische Löwe wurde zum Löwen von Juda etc. etc., es gab nie einen „König Salomo“ und sonstige Herrlichkeiten) , dennoch ist es von Belang, wenn aus dem Nebel praktische Handlungsanweisungen gezogen werden und überhaupt das kollektive Bewußtsein des Stammes davon geprägt ist. Dies gilt nicht nur für die Geschichten von den volksfressenden Zerstörern mit Jahwes Segen sondern auch für die unglaublichen Berichte über den Stamm als Opfer antiker Verfolgungen und Holocauste, wo z.B. die Römer zigtausende Thora-Schüler in Thora-Schriftrollen eingewickelt und verbrannt haben sollen. Wie es mal ein Wiesel formuliert hat: „Manche Dinge haben nie stattgefunden, sind aber wahr…“
arthur,
du hast ja recht. ich meinte den historischen teil der veranstaltung. die ideologie bleibt faszinierend. also ganz deiner meinung!
deswegen finde ich den vermeintlich historischen zusammenhang von thora und talmud zwar interessant, aber fragwürdig, weil wir die geschichte eben nicht genau kennen. aber wir kennen (ich, bisher ein bischen) die darin festgeschriebene ideologie, über deren heutige gültigkeit alleine die zeitgenössischen jüdischen gelehrten heute befinden. DAS ist und bleibt der forschungsgegenstand.
vitzli sagt:
18. Juni 2019 um 3:06
was das ganze so brandgefährlich macht, ist die damit verbundene finanzielle und politische macht, die die anderen nicht haben. ein moslemischer „herrenmensch“ ist mir ziemlich egal, weil er keine ökonomisch/politische macht hat. DARIN unterscheidet er sich von seinem „semitischen“ kumpel, der gerade mit hilfe der berliner volksverräter unser deutsches volk abwickelt.
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Ja sicher. Das kommt eben der Zusammenhalt des Stammes und seine Fertigkeiten im Netzwerken und in der Akkumulation von Kapital zum Tragen. Dies alles wurde/wird aber durch das Rabbinertum und den Talmud bzw. die Talmudstudien immens befördert, auch wenn man es zunächst nicht glauben kann. Diese ganzen scheinbar so starren, rigiden und nicht unkomplizierten Regeln und Vorschriften an sich, dazu die ebenfalls zu erlernende Kunst ihrer Umschiffung, des Suchens nach „Schlupflöchern“, das den wahren Talmudkundigen angeblich auszeichnet, schaffen eine besondere Form des gewundenen, verwinkelten Denkens, die denjenigen, die sie beherrschen, anscheinend Vorteile verschafft. Wie ich neulich schonmal erwähnt habe, sollen die nichtjüdischen strebsamen Schichten in Asien aber auch im Westen ihre Sprösslinge zunehmend auf Talmudschulen schicken, auf dass sie mittels der dort erlernten Tricks und Kniffen eine günstigere Startposition im Rattenrennen einzunehmen im Stande sind.
arthur 2307
ja, dazu kommen noch über 2000 jahre erfahrung dazu, in schwierigen verhältnissen zu überleben. das stärkt ein volk. gerade dieses verwinkelte denken will ich lernen bzw durchschauen. wie moslems funktionieren habe ich – glaube ich – begriffen. die jetzige aufgabe ist weit anspruchsvoller, denke ich. (und für die moslems habe ich 7 jahre gebraucht, lol) 😦